Mit 19 für ANDRITZ von Graz nach China
Dominik UTRI im Interview:
Ausbildung bei ANDRITZ Graz:
Maschinenbautechnik-Lehre, abgeschlossen im Februar 2012, nach dreieinhalb Jahren Lehrzeit
Derzeitige Tätigkeit:
seit Juli 2012 Montage- und Schulungstätigkeit bei einer Partnerfirma von ANDRITZ in der Millionenstadt Harbin im Norden Chinas
Freizeitaktivitäten:
Autofahren, Fußball, Schwimmen, Tischtennis
Ausbildner: Was bringt Ihnen die Arbeit in China in beruflicher und persönlicher Hinsicht?
Dominik Utri: Ich war mir zuerst nicht sicher, ob ich gleich nach der Lehre den großen Schritt nach China tun soll, aber jetzt bin ich froh, dass ich mich überwunden und für diese Herausforderung entschieden habe. Ich traue mir jetzt viel mehr zu als noch vor einem Jahr und ich habe gelernt, mich im Ausland zurechtzufinden. Bei der Verständigung haben mir der Englischkurs, den ich in meiner Lehrzeit bei ANDRITZ gemacht habe, und mein Aufenthalt in Schweden im zweiten Lehrjahr sehr geholfen (Anm.: internationaler Fachkräfteaustausch, in diesem Fall drei Wochen Mitarbeit im Volvo-Werk in Göteborg). Mittlerweile hat sich mein Englisch so verbessert, dass ich mich problemlos unterhalten kann. Ich habe viele Erfahrungen gesammelt, einiges von China gesehen – zum Beispiel war ich in Shanghai und Peking – und nicht zuletzt habe ich einige gute Freundschaften geschlossen. In meinem Lebenslauf ist dieser Arbeitseinsatz in China natürlich auch ein großes Plus.
Ausbildner: Wie soll es beruflich weitergehen? Welche Ziele haben Sie?
Dominik Utri: Ich möchte weiterhin für ANDRITZ arbeiten, im Werk in Graz und auf Baustellen weltweit. Da bin ich ganz flexibel. Außerdem will ich die Ausbildung zum Meister machen.
Ausbildner: Was würden Sie einem Jugendlichen antworten, der Sie fragt, ob er eine Lehre bei ANDRITZ beginnen soll und was ihn erwartet?
Dominik Utri: Ich würde sagen: „Ja, mach‘ es!“ Ich würde mich aus heutiger Sicht wieder für eine Lehre bei ANDRITZ entscheiden. Die Ausbildung war super und nachher bieten sich einem verschiedene Chancen – man muss sie nur nutzen.