ANDRITZ kooperiert mit Microsoft, um Innovationen in der Fertigungsindustrie voranzutreiben
Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ arbeitet gemeinsam mit Microsoft an der Zukunft der Prozessindustrie, indem er vollständig autonome Fabriken ermöglicht und ein vertrauenswürdiges Daten-Ökosystem auf Basis der digitalen Plattform ANDRITZ Metris und Microsoft Cloud for Manufacturing schafft.
Die Zusammenarbeit wird auch moderne Arbeitsmethoden innerhalb von ANDRITZ fördern und dadurch die internen Prozesse im Sinne einer raschen und nahtlosen Kundenbetreuung beschleunigen. Diese Initiative ist ein wichtiger Schritt in der digitalen Transformation der Fertigungsindustrie.
Joachim Schönbeck, Vorstandsvorsitzender von ANDRITZ, meint dazu: „Diese Zusammenarbeit ist ein Meilenstein in unserer digitalen Transformation. Durch die Kombination unseres Branchenwissens mit den digitalen Lösungen von Microsoft verbessern wir unsere digitale Plattform Metris und bieten unseren Beschäftigten ein optimiertes Arbeitsumfeld, das bahnbrechende Geschäftsmodelle und einen verbesserten Kundenservice ermöglicht.“
Die digitale Plattform ANDRITZ Metris bildet die Grundlage für den Weg zum autonomen Anlagenbetrieb. Sie bietet umfassende Unterstützung für Industrieanlagen während ihres gesamten Lebenszyklus und adressiert die wichtigsten Herausforderungen der Kunden wie Betriebskosten, Prozessstabilität, Anlagenzuverlässigkeit und Nachhaltigkeit. ANDRITZ hat eine Copilot-Lösung auf Basis des Microsoft Azure OpenAI Service in Metris integriert. Der Metris Copilot erleichtert die Erkennung von Anomalien und optimiert die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine. Eine Chat-Schnittstelle bietet Echtzeit-Einblicke in die Maschine und damit eine fundierte Entscheidungshilfe. Dies trägt dazu bei, die Anlageneffizienz, die Produktqualität und die Ressourcennutzung in der Fertigung zu steigern.
Auch die Digitalisierung innerhalb des Unternehmens erhält durch die Zusammenarbeit einen deutlichen Schub. Der Einsatz von Copilot für Microsoft 365 unterstreicht das Engagement von ANDRITZ für moderne Arbeitsmethoden und Produktverbesserungen. Durch die Automatisierung sich wiederholender Aufgaben und die Bereitstellung umsetzbarer Erkenntnisse trägt Copilot dazu bei, interne Prozesse effizienter zu gestalten, und ermöglicht es den Beschäftigten, sich mehr auf strategische Aufgaben und die Bedürfnisse der Kunden zu konzentrieren.
Rohit Pant, Chief Automation Officer bei ANDRITZ, hebt die Vorteile für den Kunden hervor: „Die Integration des digitalen Know-hows von Microsoft in unsere Metris-Plattform ermöglicht unseren Kunden eine datengestützte Entscheidungsfindung und erschließt eine Reihe von Vorteilen. Durch Qualifizierungsprogramme und spezialisierte Schulungen entwickeln sich die Teams von ANDRITZ ständig weiter, um den Anforderungen eines digital geprägten Marktes gerecht zu werden.“
„ANDRITZ gestaltet die Zukunft mit, indem das Unternehmen Microsoft Azure nutzt, um seine Lösungen für autonome Fabriken weiterzuentwickeln“, sagt Ralph Haupter, President, Microsoft EMEA. „Die tiefe Integration seiner Produkte in Azure-Clouddienste ist die Art von technologischer Innovation, die einen nachhaltigen und effizienten Wandel in der Branche vorantreibt.“
- Ende -
ANDRITZ-GRUPPE
Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ liefert ein breites Portfolio an innovativen Anlagen, Ausrüstungen, Systemen, Serviceleistungen und digitalen Lösungen für verschiedenste Industrien und Endmärkte. Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Geschäftsstrategie und der Unternehmenskultur. Mit seinem umfangreichen Portfolio an nachhaltigen Produkten und Lösungen möchte ANDRITZ den größtmöglichen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft leisten und seine Kunden bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele unterstützen. In allen seinen vier Geschäftsbereichen – Pulp & Paper, Metals, Hydropower und Environment & Energy – zählt ANDRITZ zu den Weltmarktführern. Technologieführerschaft und globale Präsenz sind wesentliche Eckpfeiler der auf langfristig profitables Wachstum ausgerichteten Unternehmensstrategie. Der börsennotierte Konzern hat rund 30.000 Beschäftigte und über 280 Standorte in mehr als 80 Ländern.