ANDRITZ-Hochgeschwindigkeits-Verarbeitungslinie für die Produktion von Gesichtsmasken
ANDRITZ Diatec, Teil des internationalen Technologiekonzerns ANDRITZ, hat eine vollautomatische Hochgeschwindigkeits-Verarbeitungslinie für Gesichtsmasken zur Herstellung von Einwegmasken entwickelt.
In ihrer ersten Konfiguration wird die neue Linie medizinische/chirurgische Masken herstellen können. Weitere Maskentypen – wie N95/FFP2 – befinden sich in der Evaluierungsphase.
Die neue ANDRITZ D-Tech-Linie für Gesichtsmasken erzeugt und laminiert drei oder mehr Vliesstofflagen (Spunbond-, Meltblown- und thermoverfestigte Vliesstoffe sowie weitere Fasermodelle) und erfüllt dabei höchste Qualitäts- und Hygienestandards. Sie besteht aus Abwickel- und Führungseinrichtungen für Vliesstoffbahnen, Schneid- und Positioniereinheiten für den Nasenstreifen aus Metall, einer Randschweiß- und -schneideeinheit, einer 90-Grad-Drehvorrichtung sowie der Positionierung und Verschweißung der elastischen Ohrenschlaufen.
Die Linie hat eine Geschwindigkeit von bis zu 110 m/min. und kann täglich bis zu 750.000 Gesichtsmasken herstellen. Es stehen auch verschiedene Verpackungsmöglichkeiten zur Verfügung: Produkte können mittels automatischer Schlauchbeutelmaschine in Säcken oder durch einen automatischen Kartonierer in Schachteln verpackt werden.
ANDRITZ Diatec ist ein weltweit führender Spezialist für Verarbeitungsmaschinen zur Produktion von Endprodukten im Bereich Hygiene, wie Baby- und Erwachsenenwindeln, Damenhygiene, Inkontinenzeinlagen, Saugkissen für die Lebensmittelindustrie und nunmehr auch Gesichtsmasken.
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ANDRITZ-GRUPPE
Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ liefert ein breites Portfolio an innovativen Anlagen, Ausrüstungen, Systemen und Serviceleistungen für die Zellstoff- und Papierindustrie, den Bereich Wasserkraft, die metallverarbeitende Industrie und die Umformtechnik, Pumpen, die kommunale und industrielle Fest-Flüssig-Trennung sowie die Tierfutter- und Biomassepelletierung. Das globale Produkt- und Serviceangebot wird durch Anlagen zur Energieerzeugung, zum Recycling, zur Produktion von Vliesstoffen und Faserplatten sowie durch Automatisierungs- und Digitalisierungslösungen – angeboten unter der Technologiemarke Metris – abgerundet. Der börsennotierte Konzern hat rund 29.500 Mitarbeiter und über 280 Standorte in mehr als 40 Ländern.