ANDRITZ kooperiert mit NETZSCH-Feinmahltechnik bei Lösungen für die Produktion alternativer Proteine

Die Zusammenarbeit vereint das Know-how von NETZSCH in der Feinvermahlung und der anschließenden Sichtung zur Gewinnung einer proteinreichen Fraktion mit dem umfassenden Fachwissen von ANDRITZ in Schlüsselprozessen wie Konditionierung, Extraktion, Entwässerung, Trocknung, Extrusion und Pelletierung, ergänzt durch fortschrittliche Prozessautomatisierung und ein erstklassiges globales Serviceangebot. Maßgeschneiderte Prozesslösungen umfassen Konzeptionierung, Verfahrenstechnik, Realisierung, Automatisierung und Wartung schlüsselfertiger Anlagen sowie Versuche in den Labors.

Ein wichtiger Aspekt in dieser Partnerschaft ist das Engagement für Energieeffizienz. Die Unternehmen bieten innovative Technologien und Verfahren an, die eine deutliche Senkung des Energieverbrauchs ermöglichen und damit sowohl einen ökologischen als auch einen ökonomischen Mehrwert schaffen.

Christian Kling, Director Business Development für Alternative Protein Solutions bei ANDRITZ, dazu: „Wir freuen uns, mit NETZSCH einen Partner gefunden zu haben, der unsere Vision teilt und stärkt. Alternative Proteine sind ein spannender Markt, aber der Übergang vom Labor zum industriellen Maßstab kann eine Herausforderung sein. Mit ANDRITZ haben Kunden einen zuverlässigen Partner an ihrer Seite, der nicht nur über die Produktionstechnologie verfügt, sondern auch bei der raschen Kommerzialisierung und dem Übergang zur großtechnischen Produktion unterstützt. In unserer 170-jährigen Firmengeschichte entwickeln und implementieren wir seit Jahrzehnten Lösungen für viele Industrien, einschließlich der Lebens- und Futtermittelindustrie."

„Mit den von NETZSCH entwickelten innovativen Mahl- und Klassierverfahren reagieren wir auf die dringenden Bedürfnisse der Lebensmittelindustrie und unterstützen eine nachhaltigere und effizientere Lebensmittelproduktion“, erklärt Matthias Kapp, Vice President Business Field Food & Pharma bei NETZSCH. „Unser Fokus liegt darauf, durch unsere Technologie gemeinsam mit ANDRITZ die Qualität und Verfügbarkeit von pflanzlichen Proteinquellen weiter zu verbessern, um die steigende globale Nachfrage zu befriedigen.“

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ANDRITZ-GRUPPE
Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ liefert ein breites Portfolio an innovativen Anlagen, Ausrüstungen, Systemen, Serviceleistungen und digitalen Lösungen für verschiedenste Industrien und Endmärkte. Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Geschäftsstrategie und der Unternehmenskultur. Mit seinem umfangreichen Portfolio an nachhaltigen Produkten und Lösungen möchte ANDRITZ den größtmöglichen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft leisten und seine Kunden bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele unterstützen. In allen seinen vier Geschäftsbereichen – Pulp & Paper, Metals, Hydropower und Environment & Energy – zählt ANDRITZ zu den Weltmarktführern. Technologieführerschaft und globale Präsenz sind wesentliche Eckpfeiler der auf langfristig profitables Wachstum ausgerichteten Unternehmensstrategie. Der börsennotierte Konzern hat rund 30.000 Beschäftigte und über 280 Standorte in mehr als 80 Ländern.

NETZSCH Mahlen & Dispergieren
NETZSCH ist ein führendes Unternehmen der Verfahrenstechnik, spezialisiert auf die Aufbereitung von trockenen und nassen Materialien. Mit einem umfangreichen Produktportfolio, das Maschinen und Anlagen zur Zerkleinerung, Feinstvermahlung und Klassierung umfasst, bedient NETZSCH Kunden aus den Bereichen Chemie, Mineralien, Energielösungen und Lebensmittelproduktion. In letzterem Bereich liegt der Fokus beispielsweise auf der Aufbereitung von fettbasierten Süßwarenmassen sowie auf Verfahren zur Herstellung von Proteinkonzentraten aus Hülsenfrüchten. Die Bündelung von Verarbeitungs-Know-how, unser umfangreiches Maschinenprogramm, Lösungen für kundenspezifische Probleme und unsere weltweite Präsenz sind einzigartig und damit die Stärke des Geschäftsbereichs. Unser Leistungsanspruch ist hoch. Wir versprechen unseren Kunden Proven Excellence – außergewöhnliche Leistung in allem, was wir tun, seit 1873 immer wieder bewiesen.