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Nachhaltige Wertschöpfung durch Technologie- und Qualitätsführerschaft

ANDRITZ bietet ein umfangreiches Portfolio an innovativen Anlagen, Systemen, Ausrüstung, Services und digitalen Lösungen für eine Vielzahl von Industrien. Die Dekarbonisierung ist hierbei ein integraler Bestandteil unserer Geschäftsstrategie und Unternehmenskultur. Mit ­unserem breiten Spektrum nachhaltiger Produkte und Lösungen wollen wir den größtmöglichen Beitrag zu einer grünen Zukunft leisten und gleichzeitig unseren Kunden dabei helfen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. ANDRITZ ist ein weltweit führender Anbieter in jedem seiner vier Geschäftsbereiche: Pulp & Paper, Metals, Hydropower und Environment & Energy.

Technologieführerschaft, nachhaltige Lösungen und globale Präsenz bilden die Eckpfeiler unserer Strategie für langfristiges, erfolgreiches Wachstum. Unsere Unternehmenszentrale befindet sich in Graz, Österreich. Wir sind an der Wiener Börse notiert.

Kundenservice auf der ganzen Welt

Die Stärke von ANDRITZ liegt in der Vielfalt und dem Engagement unserer 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 80 Ländern. Diese globale Präsenz ermöglicht uns, nahe bei unseren Kunden zu sein, individuellen Support zu bieten und starke Partnerschaften auf der ganzen Welt zu pflegen. Angetrieben von unserer Leidenschaft für innovative Technik sind wir unermüdlich auf der Suche nach wegweisenden Lösungen mit nachhaltigen Vorteilen für unsere Kunden und Geschäftspartner.

Unsere zentralen Werte Leidenschaft, Partnerschaft, Perspektiven und Vielseitigkeit bilden die Grundlage unseres Unternehmens und lassen uns dynamisch und innovativ nach kontinuierlicher Verbesserung und Wachstum streben. Die Vielfalt der Kulturen ermög-
licht nicht nur einen regen Austausch von Wissen und Ideen, sondern stärkt auch unsere Innovations­bemühungen. Unser Bekenntnis zu mehr Vielfalt kommt ebenso in unserem Ziel zum Ausdruck, den Frauen­anteil bis 2025 von 17% auf 20% zu erhöhen.

Etwa 64% unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in technischen und administrativen Fachbereichen, 36% in der Produktion. Da ein Großteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen ­Engineering, Technologie und Projektmanagement tätig ist, sind wir dank dieses umfassenden Know-hows hervorragend gerüstet, um komplexe Herausforderungen zu meistern und unserer Führungsrolle bei technischen Innovationen gerecht zu werden.

ANDRITZ ist mehr als nur ein Unternehmen: Wir sind eine globale Gemeinschaft, die sich für Spitzenleistungen, Innovation und Vielfalt einsetzt. Gemeinsam arbeiten wir an einer nachhaltigen Zukunft, angetrieben durch unsere gemeinsamen Werte und die kollektive Stärke unseres Teams.

Von der kleinen Eisengießerei zu einem weltweit führenden Technologiekonzern

Der Grundstein von ANDRITZ wird im Jahr 1852 gelegt, als der ungarische Unternehmer Josef Körösi eine Eisengießerei in Andritz, Österreich, errichtet. Anfänglich widmet sich das Unternehmen der Herstellung von Kränen, Pumpen und Wasserturbinen, im Laufe der Jahre kommen neue Bereiche, wie Brücken, Dampfkessel, Motoren und Bergbauausrüstung dazu. Im Jahr 1900 wird ANDRITZ in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts übersteht das Unternehmen dank seines verantwortungsvollen Managements und engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwei Weltkriege und die Weltwirtschaftskrise.

Mitte des 20. Jahrhunderts beginnt ANDRITZ seine langjährige Zusammenarbeit mit der Escher Wyss-Gruppe. Das Produktprogramm wird umgestellt und der Schwerpunkt auf Wasserturbinen, Kreiselpumpen, Kräne und Stahlkonstruktionen gelegt. Im Jahr 1951 nimmt ANDRITZ zusammen mit Escher Wyss die Produktion kompletter Papiermaschinen auf.

Während ANDRITZ in den 1960er- und 1970er-Jahren unaufhörlich wächst, stellen die 1980er mit dem Wirtschaftsabschwung das Unternehmen vor neue He­-
rausforderungen. ANDRITZ kann sich jedoch erfolgreich behaupten. Als die deutsche Investmentgesellschaft AGIV AG eine Mehrheitsbeteiligung erwirbt, beginnt sich das Unternehmen strategisch neu auszurichten: von einem Lizenznehmer anderer Maschinenhersteller zu einem führenden internationalen ­Anbieter eigener Hightech-Produktionssysteme. 

Im Jahr 1999 erwirbt ein Konsortium von Investmentfirmen zusammen mit der Custos Privatstiftung, die von Wolfgang Leitner, dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von ANDRITZ, gegründet wurde, das Unternehmen.

Im Jahr 2001 geht ANDRITZ an die Wiener Börse und läutet dank strategischer Akquisitionen und der eigenen F&E-Stärke eine neue Ära des internationalen Wachstums und der Expansion ein.

Heute blickt die ANDRITZ-GRUPPE mit Hauptsitz im österreichischen Graz auf mehr als 170 Jahre Unternehmensgeschichte geprägt von Resilienz, Anpassungsfähigkeit und strategischer Weiterentwicklung zurück.

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