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Strategie

Die ANDRITZ-GRUPPE verfolgt eine auf nachhaltig profitables Wachstum ausgerichtete Geschäftsstrategie. Das langfristige Ziel besteht darin, ein Umsatzwachstum von durchschnittlich 5–8% pro Jahr zu erzielen und gleichzeitig die operative Rentabilität (EBITA-Marge) nachhaltig auf 8–9% zu steigern.

Die wesentlichen Eckpfeiler der ANDRITZ-Strategie sind dabei Forschung und Entwicklung, Akquisition von Unternehmen mit ergänzendem Produktangebot, Technologie- und Kostenführerschaft, Ausbau der Marktposition sowie globale Präsenz.

WACHSTUM UND RENTABILITÄT

ANDRITZ investiert weltweit stark in die Forschungs- und Entwicklungsarbeit und bietet seinen Kunden auch Pilotanlagen an, um gemeinsam neue Produkte und Verfahren zu entwickeln und zu testen. Inklusive auftragsbezogener Arbeiten werden jährlich rund 3% des Umsatzes für Innovation sowie Forschung und Entwicklung aufgewendet.

ANDRITZ verfolgt das Ziel, seinen Kunden stets die modernsten und effizientesten Technologien und Produkte anbieten zu können. Forciert wird auch ein aktives Ideen- und Innovationsmanagement, das die Ideen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördert.

Mit intelligenten, Mehrwert schaffenden Technologien unterstützt ANDRITZ seine Kunden bestmöglich bei der Erreichung ihrer Geschäftsziele und erschließt gleichzeitig auch neue Absatz- und Wachstumsmöglichkeiten für seine Geschäftsbereiche.

Auch die Akquisition von Unternehmen mit ergänzendem Produkt- bzw. Technologieangebot gehört zu den wesentlichen Eckpfeilern der Geschäfts- und Wachstumsstrategie von ANDRITZ. Durch die Eingliederung dieser Unternehmen in die Gruppe werden nicht nur Synergien erzielt, sondern auch die Voraussetzungen für das organische Wachstum der akquirierten Unternehmen geschaffen.

Es ist das übergeordnete Gesamtziel der Gruppe, durch die Entwicklung eigener Produkte sowie den Erwerb von Unternehmen ein Komplettanbieter mit globaler Präsenz in allen Geschäftsbereichen zu werden.

Neben der Umsatzsteigerung fokussiert ANDRITZ auch auf die nachhaltige Erhöhung der Rentabilität auf 8–9% in den nächsten Jahren. Dies soll unter anderem durch die laufende Optimierung der Kosten- und Organisationsstrukturen sowie den weiteren Ausbau des stabilen Servicegeschäfts erreicht werden.

Strategy
© Olivier Le Moal - stock.adobe.com

TECHNOLOGIE- UND KOSTENFÜHRERSCHAFT

Alle Geschäftsbereiche der ANDRITZ-GRUPPE zählen zu den weltweit führenden Anbietern ihrer jeweiligen Produkte und Technologien. Damit dies auch so bleibt, muss ANDRITZ seine Kunden stets mit den allerneuesten Technologien dabei unterstützen, ihre Ziele hinsichtlich Produktivität, Qualität, Ressourcen- und Energieeffizienz sowie Nachhaltigkeit zu erreichen.

Der hohe Anspruch von ANDRITZ, der technologisch bevorzugte Lieferant bei gleichzeitig wettbewerbsfähiger Kostenstruktur zu sein, setzt laufende Kostenoptimierungen voraus.

Ebenfalls unerlässlich ist dafür ein auf zukünftige Marktchancen ausgerichtetes Fertigungs- und Standortkonzept, das regionale Kosten- und Wettbewerbsvorteile berücksichtigt.

Technological and cost leadership
© EtiAmmos - stock.adobe.com

AUSBAU DER MARKTPOSITION UND GLOBALE PRÄSENZ

ANDRITZ konzentriert sich auf Märkte mit langfristigem und nachhaltigem Wachstumspotenzial und innerhalb dieser Märkte wiederum auf Bereiche, die – getrieben durch langfristige sozioökologische Trends oder Megatrends wie etwa Urbanisierung, Digitalisierung oder Elektromobilität – im Vergleich zum Bruttonationalprodukt überproportional schnell und stark wachsen.

Auch durch eine ausgewogene Mischung aus globaler und lokaler Präsenz kann ANDRITZ seine Kunden bei der Erreichung ihrer Ziele hinsichtlich Produktivität, Rentabilität und Nachhaltigkeit unterstützen. Der weitere Ausbau der weltweiten Präsenz ist für ANDRITZ wesentlich, um einerseits die Wachstumspotenziale vor allem in aufstrebenden Ländern Südamerikas und Asiens zu nutzen und andererseits nahe bei den Kunden zu sein und so bestmögliches und rasches Service garantieren zu können.

Durch die weitere Verlagerung von Fertigungskapazitäten in aufstrebende Länder profitiert ANDRITZ vom Wachstum in diesen Regionen und setzt dort gleichzeitig wesentliche Impulse für das Wirtschaftswachstum und den Arbeitsmarkt.

Strategy
© oatawa - stock.adobe.com