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KURSENTWICKLUNG

Die Entwicklung der internationalen Aktien- und Finanzmärkte stand im Jahr 2022 ganz im Zeichen des Kriegs in der Ukraine und der damit verbundenen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Hohe Energie- und Rohstoffpreise, Engpässe und Verzögerungen in den globalen Lieferketten und daraus resultierende Rekordinflationsraten belasteten nahezu alle Aktienindizes der wichtigsten Börsen in Europa, den USA und Asien. Darüber hinaus trug die straffe Zinspolitik der amerikanischen und europäischen Notenbanken zur Bekämpfung der hohen Inflation wesentlich zum Rückgang an den internationalen Aktienmärkten bei.

In diesem Börsenumfeld entwickelte sich der Kurs der ANDRITZ-Aktie erfreulich und stieg im Jahr 2022 um +18,0% an. Der ATX, der führende Aktienindex der Wiener Börse, verzeichnete im selben Zeitraum ein deutliches Minus von –19,0%. Der höchste Schlusskurs der ANDRITZ-Aktie betrug 54,55 EUR (14. Dezember 2022), der niedrigste Schlusskurs 36,04 EUR (4. März 2022).

LANGFRISTIGE DIVIDENDENPOLITIK

ANDRITZ verfolgt eine auf Kontinuität ausgerichtete Dividendenpolitik. In Abhängigkeit von der Geschäftsentwicklung und von etwaigen Großakquisitionen hat ANDRITZ das Ziel, langfristig durchschnittlich 50 bis 60% des Konzerngewinns an die Aktionärinnen und Aktionäre auszuschütten.

STABILE UND AUSGEWOGENE AKTIONÄRSSTRUKTUR

ANDRITZ verfügt über eine stabile und ausgewogene Aktionärsstruktur. Rund 31,5% des Grundkapitals der ANDRITZ AG wurden zum Bilanzstichtag – teils indirekt und teils direkt – von der Custos Privatstiftung bzw. Herrn Wolfgang Leitner, Mitglied des Aufsichtsrats der ANDRITZ AG, gehalten. Davon entfallen 30,72% auf die Custos Vermögensverwaltungs GmbH und 0,77% auf die Cerberus Vermögensverwaltung GmbH. Mit einem Streubesitz von rund 68,5% stellen nationale und internationale institutionelle Anleger sowie Privataktionärinnen und -aktionäre den Hauptanteil der Anteilseigner. Der Großteil der institutionellen Anleger kommt aus Großbritannien, Österreich und Deutschland, jener der Privataktionärinnen und -aktionäre aus Österreich und Deutschland.

TRANSPARENTE KOMMUNIKATIONSPOLITIK 

Kontinuierliche und transparente Kommunikation mit institutionellen und privaten Aktionärinnen und Aktionären steht seit dem Börsengang von ANDRITZ im Jahr 2001 im Mittelpunkt der Investor-Relations-Aktivitäten. ANDRITZ nahm im Jahr 2022 an einer Vielzahl von Roadshows und Investorenkonferenzen teil, die hauptsächlich virtuell stattfanden. Da­rüber hinaus informierte das Investor-Relations-Team die Investoren und Analysten in zahlreichen Video- und Telefonkonferenzen über die wesentlichsten Kennzahlen, über die strategische und operative Entwicklung des Unternehmens, über aktuelle Ereignisse und die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs sowie der Covid-19-Pandemie auf die einzelnen Märkte bzw. über aktuelle ESG-Themen.

UMFASSENDE RESEARCH COVERAGE

Empfehlungen und Kursziele von Analyseunternehmen spielen neben gesamtwirtschaftlichen und unternehmensspezifischen Überlegungen bei Investitionsentscheidungen von Aktionärinnen und Aktionären eine bedeutende Rolle. Die folgenden internationalen Banken und Investmenthäuser veröffentlichen in regelmäßigen Abständen Analyseberichte über ANDRITZ: Baader Bank, BNP Paribas Exane, Deutsche Bank, ERSTE Bank, Hauck & Aufhäuser, HSBC Trinkaus, J.P. Morgan, Kepler Cheuvreux, Raiffeisen Bank International, UBS, Warburg Research und Wiener Privatbank.

Aktuelle Informationen zur Research Coverage und zu Kon­sen­sus­schät­zungen finden Sie auf der Investor­Relations-Seite der ANDRITZ-Website andritz.com/research-coverage.

FINANZTERMINKALENDER 2023

Den laufend aktualisierten Finanzterminkalender sowie Informationen zur ANDRITZ-Aktie finden Sie auf der Investor-Relations-Seite andritz.com/aktie

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