Annual report 2023

2023 IN ZAHLEN: UMSATZ- UND ERGEBNISSTEIGERUNG BEI STABILER RENTABILITÄT

AUFTRAGSEINGANG

Der Auftragseingang der ANDRITZ-GRUPPE betrug im Jahr 2023 8.552 MEUR und ging somit gegenüber dem Rekordwert des Vorjahrs leicht zurück (-8% gegenüber 2022: 9.263 MEUR). Das Minus ist hauptsächlich auf den rückläufigen Trend im Geschäftsbereich Pulp & Paper zurückzuführen, während die anderen drei Geschäftsbereiche sehr erfolgreich waren und weiter zulegten. ­Besonders stark entwickelten sich die Auftragseingänge für nachhaltige ­Lösungen und Produkte.

Auftragseingang in MEUR

2023

2022

+/-

Pulp & Paper

3.119,4

4.296,4

-27,4%

Metals

2.124,5

2.008,6

+5,8%

Hydro

2.020,9

1.720,5

+17,5%

Separation

1.287,1

1.237,9

+4,0%


UMSATZ

Der Umsatz der ANDRITZ-GRUPPE stieg 2023 mit 8.660 MEUR gegenüber dem Rekordjahr 2022 weiter an. Dies entspricht im Jahresvergleich einer Steigerung um 15% (2022: 7.543 MEUR), wobei alle vier Geschäftsbereiche ein Umsatzwachstum verzeichneten.

Umsatz in MEUR

2023

2022

+/-

Pulp & Paper

4.096,3

3.513,8

+16,6%

Metals

1.840,5

1.621,2

+13,5%

Hydro

1.521,7

1.313,0

+15,9%

Separation

1.201,5

1.094,9

+9,7%

ERGEBNIS

Das operative Ergebnis (EBITA) der Gruppe stieg parallel zum ­Umsatz und erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 14% auf 742 MEUR (2022: 649 MEUR). Alle vier Geschäftsbereiche konnten das operative Ergebnis im Jahresvergleich steigern. Die EBITA-Marge blieb mit 8,6% stabil (2022: 8,6%)

Ergebnis (EBITA) in MEUR

2023

2022

+/-

Pulp & Paper

421,7

378,9

+11,3%

Metals

89,4

62,3

+43,5%

Hydro

88,1

72,3

+21,9%

Separation

142,7

135,0

+5,7%

AUFTRAGSSTAND

Der Auftragsstand der ANDRITZ-GRUPPE per 31. Dezember 2023 betrug 9.873 MEUR und lag damit um 1% unter dem Wert des ­Vorjahrs (31. Dezember 2022: 9.977 MEUR). Die Geschäftsbereiche Metals, Hydro und Separation verzeichneten einen deutlichen ­Anstieg gegenüber dem Vorjahr, während der Auftragsstand von Pulp & Paper zurückging.

VERMÖGENS- UND KAPITALSTRUKTUR

Die Bilanzsumme betrug 8.497 MEUR (31. Dezember 2022: 8.492 MEUR), die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 25,4% (31. Dezember 2022: 21,6%). Die Bruttoliquidität per 31. Dezember 2023 ­betrug 1.787 MEUR (per ultimo 2022: 2.051 MEUR), die Nettoliquidität sank auf 913 MEUR (per ultimo 2022: 983 MEUR).