IN JEDER HINSICHT EIN NACHHALTIGES INVESTMENT: DIE ANDRITZ-AKTIE
Die internationalen Finanzmärkte waren im Jahr 2023 von der straffen Geldpolitik der Notenbanken und den damit verbundenen Zinserhöhungen zur Inflationsbekämpfung geprägt.
Darüber hinaus wirkten sich die zunehmenden geopolitischen Spannungen, insbesondere der Krieg in Israel, negativ auf die Weltwirtschaft aus. Die Folgen der Pandemie waren 2023 immer noch spürbar, wenn auch in geringerem Ausmaß als 2022.
Der anhaltende Krieg in der Ukraine führte im Jahr 2023 zu einem erheblichen Preisanstieg sowie hoher Preisvolatilität bei Energie, vielen Waren und industriellen Rohstoffen. In der Folge kam es in zahlreichen Ländern zu einem deutlichen Anstieg der Inflation. In Anbetracht dieser durchwegs hohen Inflationsraten hoben die Notenbanken vieler Industrieländer ihre Leitzinsen nicht nur deutlich, sondern auch in historisch hohem Tempo ab Mitte 2021 an.
All dies führte zu einem gedämpften Wirtschaftswachstum in Europa und einem moderaten in den USA.
In diesem Börsenumfeld entwickelte sich der Kurs der ANDRITZ-Aktie vergleichsweise stabil und verzeichnete im Jahr 2023 einen Anstieg von 5,3%. Der ATX, der führende Aktienindex der Wiener Börse, legte im selben Zeitraum um 9,9% zu. Der höchste Schlusskurs der ANDRITZ-Aktie betrug 65,90 EUR (30. März 2023), der niedrigste Schlusskurs 42,10 EUR (27. Oktober 2023).
LANGFRISTIGE DIVIDENDENPOLITIK
Unsere Dividendenpolitik ist auf Kontinuität ausgerichtet. Dementsprechend streben wir eine kontinuierliche Dividendenausschüttung an, die sich Jahr für Jahr mit dem Geschäftswachstum von ANDRITZ erhöht. In Abhängigkeit von der Geschäftsentwicklung und etwaigen Großakquisitionen verfolgen wir das Ziel, langfristig durchschnittlich 50-60% des Konzerngewinns an die Aktionärinnen und Aktionäre auszuschütten.
STABILE UND AUSGEWOGENE AKTIONÄRSSTRUKTUR
ANDRITZ verfügt über eine stabile und ausgewogene Aktionärsstruktur. Im Berichtsjahr 2023 stellte sich diese wie folgt dar: Rund 31,5% des Grundkapitals der ANDRITZ AG wurden – direkt und indirekt – von der Custos Privatstiftung bzw. Wolfgang Leitner, Mitglied des Aufsichtsrats der ANDRITZ AG, gehalten. Rund 4,5% der Aktien hielt die Gesellschaft selbst.
Der Streubesitz lag bei rund 64% und verteilte sich auf nationale und internationale institutionelle Anleger sowie Privataktionärinnen und -aktionäre. Die meisten institutionellen Anleger kommen aus Großbritannien, Österreich und Deutschland, der Großteil der Privataktionärinnen und -aktionäre aus Österreich und Deutschland.
TRANSPARENTE KOMMUNIKATIONSPOLITIK
Seit dem Börsengang von ANDRITZ im Jahr 2001 steht die kontinuierliche und transparente Kommunikation mit allen – institutionellen wie auch privaten – Aktionärinnen und Aktionären im Mittelpunkt unserer Investor-Relations-Aktivitäten.
ANDRITZ nahm im Finanzjahr 2023 an einer Vielzahl von Investorenkonferenzen teil. Darüber hinaus hielt unser Investor-Relations-Team regelmäßig Video- und Telefonkonferenzen ab, um Investorinnen und Investoren sowie Analystinnen und Analysten über die wesentlichen Kennzahlen, die strategische und operative Entwicklung des Unternehmens sowie auch über Auswirkungen wirtschaftlicher Entwicklungen und steigender Zinsen auf die einzelnen Märkte bzw. über aktuelle ESG-Themen zu informieren.
UMFASSENDE RESEARCH COVERAGE
Empfehlungen und Aktienkursprognosen von Analyseunternehmen spielen neben gesamtwirtschaftlichen und unternehmensspezifischen Überlegungen eine bedeutende Rolle bei den Investitionsentscheidungen von Aktionärinnen und Aktionären.
Die folgenden internationalen Banken und Investmenthäuser veröffentlichen in regelmäßigen Abständen Analyseberichte über ANDRITZ: Baader Bank, BNP Paribas Exane, Deutsche Bank, ERSTE Bank, HSBC Trinkaus, J.P. Morgan, Kepler Cheuvreux, Raiffeisen Bank International, UBS und Wiener Privatbank.
Aktuelle Informationen zur Research Coverage von ANDRITZ finden Sie auf der Investor-Relations-Seite unserer Website: andritz.com/research-coverage
KENNZAHLEN DER ANDRITZ-AKTIE
Einheit | 2023 | 2022 | 2021 | 2020 | 2019 | |
Gewinn je Aktie | EUR | 5,15 | 4,14 | 3,28 | 2,08 | 1,27 |
Dividende je Aktie | EUR | 2,501 | 2,10 | 1,65 | 1,00 | 0,50 |
Ausschüttungsquote | % | 48,5 | 50,7 | 50,3 | 48,1 | 39,4 |
Kurs-Gewinn-Verhältnis (Basis Jahresschlusskurs) | - | 10,84 | 12,93 | 13,84 | 18,02 | 30,24 |
Eigenmittel je Aktie | EUR | 21,99 | 18,69 | 15,86 | 12,64 | 12,05 |
Höchster Schlusskurs | EUR | 65,90 | 54,55 | 50,85 | 38,82 | 45,06 |
Niedrigster Schlusskurs | EUR | 42,10 | 36,04 | 36,66 | 24,36 | 29,88 |
Jahresschlusskurs | EUR | 56,40 | 53,55 | 45,38 | 37,48 | 38,40 |
Marktkapitalisierung | MEUR | 5.865,6 | 5.569,2 | 4.719,5 | 3.897,9 | 3.993,6 |
Performance | % | +5,3 | +18,0 | +21,1 | -2,4 | -4,3 |
ATX-Gewischtung | % | 7,8583 | 7,7744 | 5,3766 | 6,1243 | 5,6622 |
Durchschnittliches Handelsvolumen2 | - | 237.344 | 288,913 | 313,879 | 628,900 | 511,221 |
Quelle: Wiener Börse
1) Vorschlag an die Hauptversammlung
2) Doppelzählung, wie von der Wiener Börse veröffentlicht
FINANZTERMIN-KALENDER 2023
Den laufend aktualisierten Finanzterminkalender sowie Informationen zur ANDRITZ-Aktie finden Sie auf der Investor-Relations-Seite